Leise zieht der Regen,

seine Spuren durch den Staub.

Bis vor ein paar Wochen,

hab ich fest daran geglaubt.

 

Mein Leben sollte schön sein,

voll Hoffnung und voll Liebe.

Zerronnen dieser Glaube,

wie Sand durch Küchensiebe.

 

Wie kleine Fäuste klopfen,

die Tropfen an das Glas.

Mein Spiegelbild macht krank.

So hell, so totenblass...

 

Die Augen blicken traurig,

auf meinen Arm und schrein:

Was ist aus mir geworden!?

So wollte ich nie sein

 

Und meine Hände zittern,

die Klinge trieft vor Blut.

Wo ist er bloß geblieben?

Der gottverdammte Mut!

 

Nicht tief genug geschnitten,

verflixt was soll ich tun?

Will ich doch bloß tief unter,

sechs Metern Erde ruhn.

 

Ist meine Zeit gekommen?

Kann ich jetzt endlich gehn?

Ich kann mich nicht ertragen,

mein Antlitz nicht mehr sehn.

 

Und schließlich tropft der Regen,

auf mich und mein Gesicht,

ich blicke in den Himmel;

Gott, seh, erhöre mich!

 

Ein kurzer Blick nach unten,

ich falle tief genug,

und schließe meine Augen.

Vorbei der ganze Fluch